Kinderpsychotherapie
Ich arbeite in der Regel mit Kindern ab Grundschulalter in Einzeltherapie. Kinder drücken ihre Belastungen oft indirekt durch körperliche Symptome oder durch Verhaltensauffälligkeiten aus. Die Besonderheit bei der Arbeit mit Kindern liegt darin, die kindgerechte „Sprache“ zu finden, in der Kinder sich mitteilen, in der sie ihre Nöte darstellen und in der sie eine Antwort auf ihre Schwierigkeiten erhalten und eine Lösung ihrer Konflikte symbolisch erfahren können. Die kindliche Mitteilungsebene ist das Spiel, je jünger die Kinder sind desto weniger Bedeutung hat die verbale Kommunikation. Dabei ist die Auswahl des konkreten Mediums, über das die Kommunikation stattfindet – also die Frage ob Rollenspiel, ob Malen, Ton, Tischfußball, Regelspiele oder Trommeln etc. - einzelfallabhängig und kann wechseln.
Elterngespräche sind ein zentrales Element der Kindertherapie und findet in der Regel 1 mal monatlich begleitend statt. Bei Bedarf kann dies variieren.
Jugendlichenpsychotherapie
Mit Jugendlichenpsychotherapie ist die Behandlung ab etwa dem 12. Lebensjahr bis zum 21. Lebensjahr gemeint. Diese Lebensphase ist entwicklungsbedingt mit hohen Anforderungen und Belastungen verbunden. Für die Behandlung ist es z.B. wichtig, jugendtypische „schwierige Phasen“ von krankheitswertigen Phänomenen differenzieren zu können und der oftmals sprunghaft verlaufenden Entwicklung zu folgen. Die hier eingesetzte Methodik entspricht der Bandbreite zwischen dem pubertären fast-noch-Kind-sein und dem adoleszenten quasi-Erwachsen-sein. Jugendlichenpsychotherapie ist immer auch Entwicklungsbegleitung bei der Ablösung von den Eltern und dem Selbständigwerden.